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Anbieter
Kathmandu
Anforderung: | Gute Kondition und Ausdauer erforderlich |
Komfort: | Übernachtung im Hotel und Hütte |
Typ: | Trekking |
Skala: | T3 - Anspruchsvolle Bergwanderung |
Dauer: | 3 Wochen |
Teilnehmer: | min: 5 - max: 10 |
Preis: | CHF 4450.-.- |
Ausgangsort: | Kathmandu |
Im Preis inbegriffen:
Im Preis nicht inbegriffen:
Wanderleiter | Beginn | Ende | Anfrage |
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Die Annapurna Umrundung ist ein Klassiker und eine der beliebtesten Trekkings in Nepal. Sie zählt immer noch zu den schönsten Trekkingrouten, obwohl es neu entstandene Infrastrukturen gibt. Wir werden von Besisahar ein Stück weit auf der Strasse fahren und ab Jagat wandern wir das subtropische Tal des Marsyandi Flusses hinauf, durch Reisfelder und Bambuswälder. Immer wieder begegnen uns Muli Karawanen oder ab und zu mal Jeeps. Mani Mauern, Schreine und Gebetsmühlen säumen den Weg. Am Schluss führt der Weg über den 5416m hohen Thorong La Pass und wir erreichen den berühmten Pilgerort Muktinath, dann die tiefste Schlucht der Welt, die Kali Gandakischlucht, tief eingeschnitten zwischen den Gipfeln des Dhaulagiri und der Annapurna
Individuelle Anreise zum Flughafen. Flugreise von Schweiz - Nepal
Ankunft in der Hauptstadt Kathmandu und Transfer zum Hotel. Je nach Ankunftszeit gibt es Gelegenheit zum Ausruhen und zu einem ersten Bummel durch die Stadt oder nach Tamel. Wir genehmigen uns ein Welcome Dinner im Hotel oder Restaurant und nutzen das Zusammensitzen zum Kennenlernen und Informationen zum Trekking zu erhalten.
Heute haben wir Zeit für Besichtigungen in Kathmandu. Von unserem Führer erfahren wir viel Interessantes über die jeweiligen Orte, verschiedenen Religionen und Traditionen.
Wir bewältigen eine ca. 9 stündigen Fahrt in einem Kleinbus. Die Strasse führt viele Serpentinen ins Trisuli Tal hinab und weiter dem Trisuli Fluss entlang bis Mugling. Von dort gehts dem Marsyandi Khola aufwärts bis Besisahar 750m. Hier steigen wir in einen lokalen Jeeps um und fahren auf einer Schotterpiste durch das Marsyandi Tal über Bhulbhule 850m bis nach Chamje oder Jagat. Bei einer wunderschönen Fahrt durch kleine Siedlungen und Terrassenfelder gewinnen wir einen ersten Eindruck vom dörflichen Leben der Gurung Bevölkerung. Unterwegs bieten sich weitere Ausblicke auf die glänzenden Schneegipfel des Manaslu und Annapurna Himal. Übernachtung: Lodge
Unser Trekking startet in Jagat. Je weiter wir flussaufwärts gehen, verliert die die Vegetation ihren subtropischen Charakter. Auf stabilen Hängebrücken wird der Fluss mehrmals überquert, zeitweise verläuft der Weg hoch über dem Flussbett. Langsam verlassen wir die Reisfeldern. Gersten-, Kartoffel- und Buchweizenfelder begrüssen Sie im Hochgebirge.
Heute geniessen wir eine schöne Etappe durch das obere Marsyandi Tal nach Chame. Dies ist der Hauptort des Manang Distrikts. Am Dorfeingang steht eine lange Manimauer mit Gebetsmühlen, wie es typisch ist für die Dörfer in Manang. Bei unserer Mittagspause in Timang haben wir einen schönen Blick auf das ganze Manaslu Massiv. Nach der Mittagspause geht es ein stetigem Auf und Ab bis zum ca. 2670m hoch gelegenen Verwaltungsort Chame.
Wir verlassen Chame und laufen durch schöne Wälder talaufwärts nach Pisang. Dort öffnet sich das Tal und wir haben einen herrlichen Blick auf die Annapurna II und den über 6000m hohen Pisang Gipfel. Vom Ortsteil Upper Pisang ist das Bergpanorama noch schöner zu sehen. Dieser Dorfteil hat viel Atmosphäre und spannende Kloster, die wir besuchen können.
Von Pisang führt der schöne Weg auf der rechten Talseite nach Ngawal. Unterwegs kommen wir anm kleinen, türkisfarbenenn See Mring Tso vorbei. Wir folgen dem Serpentinenweg hoch zum kleinen Dorf Ghyaru, welches wir nach einem eher anstrengenden Aufstieg erreichen. Von hier aus haben wir einen phantastischen Blick auf das Massiv der Annapurna. Unser Weg führt durch sehr schöne Dörfer und vorbei an Gebetsmauern und Chörten. Nach einem sehr eindrucksvollen Trekkingtag erreichen wir das Dorf Ngawal
Wir bleiben in Ngawal und nutzen die Zeit um das Dorf zu besichtigen, zu rasten und zu geniessen.Oder doch eine Wanderung hinauf Richtung Kang La machen um uns zu aklimatisieren? Von dort haben wir einen wunderbaren Ausblick auf das gesamte Hochtal von Manang und stehen direkt der Annapurna und Gangapurna gegenüber.
Heute geht es Richtung Manang. Der Weg führt durch sehr schöne Dörfer und vorbei an Gebetsmauern und Chörten. Nach einem sehr eindrucksvollen Trekkingtag erreichen wir das Dorf Manang inmitten unzähligen Terrasssenfeldern.
Von Manang aus wandern wir heute abseits der üblichen Trekkingrouten. Unsere Route verläuft hinein ins Hochtal des Khangsar, bis wir nach gut 3 Stunden unsere Lodge in Khangsar, das einzige Dorf in diesem Seitental, erreichen. Am Nachmittag ist Zeit zum Ausruhen und Akklimatisieren.
Immer aufwärts steigen wir höher und höher und nach ca. 3 Stunden erblicken wir den blauen Tilicho See auf 4900m Höhe. Dies ist einer der höchstgelegenen und eindrücklichsten Seen im ganzen Himalaya. Der See liegt in einer hochalpinen, rauen Umgebung und vielfach friert er auch bereits früh im Winterhalbjahr zu. Nachmittag kehren wir wieder zurück zum Tilicho Basecamp.
Über den gleichen Weg laufen wir heute wieder zurück nach Khangsar. Eine wunderbarer Blick zur Annapurna Kette.
Unser Weg führt heute nordwärts durch die alpine Landschaft im Kone-Tal in Richtung Thorong La. Immer noch begleitet uns ein grandioser Blick auf das Hochtal von Manang mit der Annapurna Gruppe. Wir wandern über grüne Wiesen mit grasenden Yaks und neugierigen Pferden nach Yak Kharka.
Die heutige Etappe ist von der Distanz her kurz. Ganzjährig besiedelte Dörfer gibt es hier keine mehr und so ist die Auswahl an Übernachtungsmöglickeiten nicht allzu gross. Wir bleiben in einer Lodge in Thorong Phedi, unserem höchstgelegenem Schlafplatz der ganzen Tour. Mit ein bisschen Glück sehen wir eine Herde Blauschafe an den Berghängen oberhalb des Weges. Heute Nachmittag ruchen wir uns aus für die morgige Passüberquerung.
Heute heisst es die lange Etappe bis Muktinath bewältigen. Noch vor Tagesanbruch geht es mit den Stirnlampen los. Der Weg führt in Serpentinen über steiniges Gelände hinauf zu einer grossen Seitenmoräne. Es gibt kaum ein schöneres Gefühl, als nach einem anstrengenden Anstieg die Passhöhe eines Himalaya Passes zu erreichen. Oben flattern die Gebetsfahnen im Wind. Dieser nimmt die aufgedruckten Gebete mit zu den Göttern, welche auf den Himalaya Gipfeln des Annapurna Massivs ihren Sitz hat. Annapurna bedeutet übersetzt "die Göttin der Nahrung" und gilt als Form der Göttin Parvati aus der hinduistischen Mythologie. Hier geniessen wir die grandiose Aussicht. Wir haben es geschafft. Der Abstieg ist lang und bringt uns fast 1600 Höhenmeter hinunter zum geheimnisvollen Wallfahrtsort Muktinath.
Heute Morgen besuchen wir die Tempelanlagen von Muktinath, welche von Hindus und Buddhisten verehrt werden. Die Hindus pilgern zu den heiligen Wassern des Vishnu Gandaki, das aus 108 bronzenen Wasserspeiern sprudelt. Die Buddhisten huldigen dem ewigen, heiligen Feuer im Kloster, welches von einer Erdgasquelle gespiesen wird. Am Nachmittag wandern wir von Muktinath nach Lupra. Hier steht gut versteckt ein Kloster der Bön Religion. Dies ist die alte Religion von Tibet, welche später vom Buddhismus verdrängt wurde. Nur an wenigen Orten im Himalaya wird die Bön Religiom noch praktiziert, mit ihren teils rituellen und schamanistischen Elementen. Anschliessend führt uns der Weg nach Jomsom, dem Ziel unseres Trekkings.
Früh am Morgen fliegen wir nach Pokhara, wenn das Wetter uns hilft und fahren dort zum Hotel Fishtail Lodge. Hier können wir uns entspannen und geniessen diesen feinen Ort.
Heute fliegen wir zurück nach Kathmandu zu unserem Hotel. Wenn wir rechtzeitig ankommen, bleibt uns noch Zeit zur Besichtigung des historischen Stadtmuseums von Bhaktapur
Es bleibt uns Zeit zum Besichtigen von verschiedenen Heiligtümer der Hindukultur wie auch der Buddhisten. Auch besteht die Möglichkeit sich noch mit dem einen oder andern Mitbringsel oder Andenken einzudecken. Gemeinsames letztes Nachtessen.
Früh geht es zum Flughafen und wir nehmen Abschied von Nepal